KULT-TAXI.de
Ein besonderes Auto für Ihren besonderen Anlass

Wenn altes Blech zur Leidenschaft wird... 


„You’re welcome!“ - Herzlich Willkommen - Moin!

Eigentlich wollte ich ab 2024 mit einer Mietwagen-Konzession für gebuchte Fahrten aller Art zur Verfügung stehen. Doch ich habe die Rechnung ohne den "Amtsschimmel" gemacht.

Nach langer Zeit bin ich mal wieder mit meinem Londontaxi „Cabby“ unterwegs gewesen und es war richtig schön, all die erfreuten Gesichter zu sehen. Zu der Freude gesellte sich schnell Frust. Denn eigentlich wollte ich alles richtig machen, so ganz offiziell. Da habe ich leider die Rechnung ohne die Bürokratie und wohl auch den Einfluss eines Wildeshauser Unternehmers gemacht.


Nur in Niedersachsen benötigt man auch für gelegentliche Hochzeitsfahrten eine Mietwagen-Konzession. Um diese beantragen zu können braucht es vorher eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer sowie zahlreiche Formulare.

Alles sah ganz gut aus, doch dann kam ein wütender Anruf eines Taxi-Unternehmers und ab da ging bei den Behörden nichts mehr. Nun hieß es plötzlich vom Bauordnungsamt, dass der „ständige“ Betrieb eine Lärm- und Umweltbelastung sei und ich in einem reinen Wohngebiet kein Gewerbe betreiben darf. Komisch, bis Ende letzten Jahres war in selber Straße eine Fußpflege und in den umliegenden Straßen sind Friseure, ein Tischler und weitere Gewerbetreibende. Ich aber darf nicht!
Jeder alternative Standort wurde gleich zunichte gemacht. Entweder fehlte die Möglichkeit für ein Büro oder aber es müsse eine Baunutzungsänderung beantragt werden. Und das sogar für einen Standort, an dem vor drei Jahren noch ein Taxi-Unternehmen mit mehr als 10 Fahrzeugen tätig war. Selbst ein persönliches Gespräch mit Hilfe meiner Rechtsanwältin ließ die Behörden keinen Zentimeter von ihrer Meinung abrücken.


Von anderen bekomme ich immer zu hören, dass das typisch sei für unseren Landkreis. Ich werde den Verdacht nicht los, dass mein Vorhaben unerwünscht ist und niemals genehmigt wird. Die Idee, einfach in einen anderen Landkreis zu wechseln, habe ich aufgrund der Kosten und des Zeitaufwandes mittlerweile verworfen. So wird ein Kleinunternehmen, dass anderen eine Freude bereiten sollte, zunichte gemacht. Auch der oberste Dienstherr war da keine Hilfe.
Meine Rechtsanwältin hat noch nicht aufgegeben. Dennoch stehen die kultigen Taxen nun zum Verkauf, denn die Freude daran ist weg!


Auch steht fest, dass der BürgerBus in 2026 auf einen Fahrer verzichten muss. Denn den erforderlichen Personenbeförderungsschein müsste ich in der gleichen Abteilung verlängern lassen und darauf habe ich nun wirklich keine Lust.

Deshalb kann ich derzeit nur Tipps und Empfehlungen weitergeben und bitte um Geduld. 

Was mit einem Cabrio begann wurde schnell zu mehr als einem Hobby. Die Faszination fürs „alte Blech“, vorzugsweise aus England, wurde immer größer. Nachdem mich eine missglückte Operation erwerbsunfähig machte suchte ich nach einer sinnvollen Beschäftigung. Mehrere Ideen ließen sich nicht umsetzen und dann kam die Pandemie. Mittlerweile liegt der Fokus auf klassischen Kult-Taxen.

Diese Website verwendet Cookies. 
Cookies werden zur Benutzerführung und Webanalyse verwendet und helfen dabei, diese Website zu verbessern. 

Durch die weitere Nutzung dieser Website erklären Sie sich einverstanden.

 

E-Mail
Anruf
Infos
Instagram