KULT-TAXI.de
Ein besonderes Auto für Ihren besonderen Anlass

Wenn altes Blech zur Leidenschaft wird... 


„You’re welcome!“ - Herzlich Willkommen - Moin!

Eigentlich wollte ich ab 2024 mit einer Mietwagen-Konzession für gebuchte Fahrten aller Art zur Verfügung stehen. Doch ich habe die Rechnung ohne den "Amtsschimmel" gemacht.

Nach langer Zeit bin ich mal wieder mit meinem Londontaxi „Cabby“ unterwegs gewesen und es war richtig schön, all die erfreuten Gesichter zu sehen. Zu der Freude gesellte sich schnell Frust. Denn eigentlich wollte ich alles richtig machen, so ganz offiziell. Da habe ich leider die Rechnung ohne die Bürokratie und wohl auch den Einfluss eines Wildeshauser Unternehmers gemacht.


Nur in Niedersachsen benötigt man auch für gelegentliche Hochzeitsfahrten eine Mietwagen-Konzession. Um diese beantragen zu können braucht es vorher eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer sowie zahlreiche Formulare.

Alles sah ganz gut aus, doch dann kam ein wütender Anruf eines Taxi-Unternehmers und ab da ging bei den Behörden nichts mehr. Nun hieß es plötzlich vom Bauordnungsamt, dass der „ständige“ Betrieb eine Lärm- und Umweltbelastung sei und ich in einem reinen Wohngebiet kein Gewerbe betreiben darf. Komisch, bis Ende letzten Jahres war in selber Straße eine Fußpflege und in den umliegenden Straßen sind Friseure, ein Tischler und weitere Gewerbetreibende. Ich aber darf nicht!
Jeder alternative Standort wurde gleich zunichte gemacht. Entweder fehlte die Möglichkeit für ein Büro oder aber es müsse eine Baunutzungsänderung beantragt werden. Und das sogar für einen Standort, an dem vor drei Jahren noch ein Taxi-Unternehmen mit mehr als 10 Fahrzeugen tätig war. Selbst ein persönliches Gespräch mit Hilfe meiner Rechtsanwältin ließ die Behörden keinen Zentimeter von ihrer Meinung abrücken.

Die Wildeshauser Zeitung (mediengruppe Kreiszeitung) berichtete am 29.06.2024 darüber.

Hier der Bericht.


Update vom 26.07.2024:

Mir wurde ein Betriebssitz in Wildeshausen angeboten. Doch so einfach ist das nicht! Schriftlich wurde mir mitgeteilt, dass ich erst über einen Architekten eine Baunutzungsänderung beantragen muss und ich danach „einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung zur Ausübung des Verkehrs mit Mietwagen“ stellen soll.

Derzeit gibt es für mich zwei Optionen. Entweder gebe ich auf und die „Größeren“ haben gewonnen oder ich stelle einen neuen Antrag. Dann aber ziehe ich in einen anderen Landkreis um.

Was mit einem Cabrio begann wurde schnell zu mehr als einem Hobby. Die Faszination fürs „alte Blech“, vorzugsweise aus England, wurde immer größer. Nachdem mich eine missglückte Operation erwerbsunfähig machte suchte ich nach einer sinnvollen Beschäftigung. Mehrere Ideen ließen sich nicht umsetzen und dann kam die Pandemie. Mittlerweile liegt der Fokus auf klassischen Kult-Taxen.

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